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Der Mensch möchte sein Territorium erweitern. Zu verlockend wäre zudem die Idee, die unzähligen Ressourcen wie Metalle, Mineralien und vor allem Wasser im Weltraum nutzen zu können. Mehr als 15.000 Asteroiden befinden sich in Erdnähe – ein riesiges Rohstoffpotential. Damit es genutzt werden kann, wird auf jeden Fall eines benötigt: innovative Technologien. Vom Bergbau auf Asteroiden ist sind wir gar nicht mehr so weit entfernt. Deep Space Industries entwickelt unter anderem Technologien, die Raumschiffe und Satelliten leichter und beweglicher machen. Das spart Kraftstoff, vergrößert die Reichweite und reduziert die Kosten. Jeder für sich genommen ist ein relevanter Schritt hin zu mehr Wirtschaftlichkeit in der Raumfahrt.

Wie funktioniert Asteroid Mining?

Heutige Planungen sehen vor, Asteroiden in die Mondumlaufbahn zu bringen, damit man sie von dort aus leichter von der Erde aus ansteuern kann. Dann kann man beginnen die Rohstoffe abzubauen. Nicht nur Metalle, sondern auch Eis kann abgebaut werden. Dieses dient zunächst vor allem als Frischwasserquelle für bemannte Weltraumexpeditionen. Nach dem Abbau der Weltraum-Rohstoffe können diese vor Ort z.B. als Treibstoff genutzt werden.

Wie ein möglicher Transport der Rohstoffe auf die Erde aussehen könnte, zählt gegenwärtig noch zu den offenen Fragen, die einer Lösung bedürfen. Der nach heutigem Stand der Technik dafür notwendige Treibstoffbedarf macht den Rücktransport schwierig und wirtschaftlich unattraktiv.

Welches Potential steckt in Asteroid Mining?

Tatsächlich befinden sich auf mittelgroßen Asteroiden genug metallische Rohstoffe, um damit die Erde über Jahrzehnte versorgen zu können. Wissenschaftliche Hochrechnungen zeigen, dass sich große Mengen an Edelmetallen im Weltall befinden. Zudem befindet sich auch gespaltener Sauerstoff und Wasserstoff auf manchen Asteroiden, der zu Treibstoff umgewandelt werden kann. Eine „Tankstelle im Weltall“ würde es der Menschheit ermöglichen, deutlich weiter in das Weltall vorzustoßen, als bislang möglich war.

Das nächste Ziel sind Frischwasserquellen im Weltraum. Obwohl Flüssigkeiten bei Raumfahrten zu 100% recycelt werden, nehmen sie einen Großteil des Gewichtes des Raumschiffes ein. Durch Wasserquellen im Weltall spart man viel Gewicht und Platz. Dadurch können die Raumfahrten länger andauern und weitere Distanzen überbrückt werden als bisher.

Die Technologie kommt von Deep Space Industries

Das Team von Deep Space Industries arbeitet an konkreten Lösungen, die diesen wachsenden Wirtschaftszweig unterstützen. DSI wird Wasser, Treibstoff und Baustoffe direkt vor Ort – also im Weltraum – zur Verfügung stellen. Das Besondere an dem New Space Unternehmen Deep Space Industries ist nicht seine große Vision des Asteroid Minings, sondern dass es heute schon mit seinen hoch innovativen Entwicklungen signifikante Umsätze macht. Das Jahr 2016 hat das Unternehmen mit einem Auftragsbestand von über US$ 10 Millionen abgeschlossen.

Wenn Sie mehr über Deep Space Industries erfahren möchten besuchen Sie die Kampagnenseite auf SpaceStarters.com